Warhorse Studios bestätigt: Kingdom Come: Deliverance 2 (KCD2) wird DRM-frei erscheinen. Trotz Online-Spekulationen wird das mittelalterliche Rollenspiel keine DRM-Technologie (Digital Rights Management) nutzen.
Warhorse Studios befasst sich mit DRM-Bedenken
Jüngste Gerüchte deuteten darauf hin, dass KCD2 DRM enthalten würde, was Tobias Stolz-Zwilling, PR-Chef von Warhorse Studios, dazu veranlasste, die Situation während eines Twitch-Streams zu klären. Er erklärte ausdrücklich, dass das Spiel weder Denuvo noch ein anderes DRM-System verwenden werde. Stolz-Zwilling führte die Verwirrung auf Fehlinformationen zurück und forderte die Spieler auf, keine Nachforschungen zu DRM anzustellen. Er betonte, dass alle unbestätigten Informationen, die online kursieren, ungenau seien.
Das Fehlen von DRM ist für viele Gamer eine willkommene Neuigkeit. DRM wurde oft dafür kritisiert, dass es sich negativ auf die Spieleleistung auswirkt, insbesondere Denuvo, das auch als Anti-Piraterie-Software eingesetzt wird. Während Denuvos Produktmanager Andreas Ullmann die negative Wahrnehmung auf Fehlinformationen und Bestätigungsvoreingenommenheit zurückführt, bleibt die Kontroverse bestehen.
Kingdom Come: Deliverance 2 spielt im mittelalterlichen Böhmen und folgt Henry, einem Schmiedelehrling, der in seinem Dorf mit einem verheerenden Ereignis konfrontiert wird. Das Spiel erscheint im Februar 2025 für PC, PS5 und Xbox Series X|S. Kickstarter Unterstützer, die mindestens 200 US-Dollar gespendet haben, erhalten ein kostenloses Exemplar.